
Die Chance im Suchen, 6.2.2023
Das neue Jahr ist noch jung. Die Helligkeit übernimmt langsam aber stetig, zu unserer Freude, die Oberhand.
Die Kraftreserven wollen aufgefüllt werden und die Sehnsucht nach Lebendigkeit wird stärker.
Langsam wachen wir auf, machen uns auf den Weg, gehen ins Suchen.
Das Suchen kann eine unbändige Kraft entfachen!
Das Suchen macht neugierig und erfinderisch.
Uns alle eint doch das Grundbedürfnis, glücklich zu sein.
Wollen wir nicht alle das Glück finden?
Aber geht es ums Finden und Ankommen? Oder ist nicht wieder einmal der Weg das Ziel?
Finden bedeutet auch, die Reise als beendet zu erklären, das Experiment als gelöst zu sehen. Die Offenheit zu verlieren, Gelegenheiten, Möglichkeiten, Ereignisse zu ignorieren. Das Erschaffen schläft.
In meiner Malerei ist es mir wichtig, den Fluss der Zeit immer wieder neu, immer wieder mit den Augen eines Kindes versuchen zu betrachten, damit die Wunder, die neben mir passieren, nicht ohne mein Bewusstsein vorbei ziehen.
Jede Leinwand, jeder Tag, jeder Moment ist einmalig. Die Schutzmauern um mich herum einzureißen, neue zu bauen und mich immer wieder neu auszuprobieren. Neu träumen, nachdenken, reflektieren.
Meine Malerei bleibt für mich ein Entdeckungsfeld. Ich setze die Chance ins Suchen und lasse das Finden außer acht. Mein Fokus richtet sich nach Entdeckung. Dadurch offen zu bleiben, flexibel und in Bewegung, neugierig.
Der Wert um uns herum, jeder Gegenstand im Raum, jedes Geschäft, jedes Erlebnis, jede Begegnung, färbt auf uns und alles andere ab.
Das Leben ist ein Spiel und wir sind die Gestalter unseres Lebens, unserer Bilder.

Schöner Wohnen, 15. Dezember 2022
Mein Wunsch ist, Grenzen zwischen Wohnen und Kunst zu überschreiten.
Kunst als das Atmen zwischen der Beziehung von Raum und Mensch zu erschaffen.
Und darüber hinaus träumen zu können.
Manchmal werde ich still wenn ich einen Raum betrete.
Dann spüre ich eine Atmosphäre, eine Schwingung, einen Rhythmus, Magie.
Der Raum fängt an Energie auszustrahlen. Ich fühle mich wohl, lebendig und inspiriert. Es ist wie eine
freundliche Umarmung, eine Aufforderung sich niederzulassen. Ich spüre die Schwingung, wohltuend,
einladend, offen, besonders. Das Interior, die Kunst, der Raum. Daraus Gruppen zu arrangieren – reines Vergnügen.
Wird ein Raum, ein Zimmer, ein Haus von Kunst beseelt, fängt es an mit den Menschen zu korrespondieren.
Das womit wir leben, sind alles unsere Vertraute, Freunde, geliebte Mitbewohner.
Kunst handgemacht. Und zeitlos schön. Ein Bild, eine Skulptur, eine Fotografie, eine Zeichnung,
regt unsere Gedanken an und bringt uns zum Träumen. Ständig neu und immer in Bewegung. Wunderbare Chemie!
Es ist fast so wie das Einkleiden von Stoffen für unsere Körper, oder?
Ein Raum will erobert werden um seine Bewohner und dessen Einzigartigkeit und Individualität Ausdruck zu spiegeln.
Dafür ist Wohnen da.

OPEN – ATELIER am Sonntag, 11. Dezember 2022
Gerade jetzt, wo es draußen nass und kalt ist, wir in ein winterliches Lebensgefühl eintauchen, wo Stimmungsmacher wohltuend unsere Sinne wärmen und wo wir das diffuse, graue Licht gerne gegen sonnige Energie austauschen möchten, öffne ich ein letzte Mal in diesem Jahr die Tür!
Kurz vor Weihnachten, bevor das Jahr in langsamen Schritten zu Ende geht, freue ich mich auf freundliche Besucher …
Vielleicht ist ein Atelier der Ort, wo Sie einfach einmal nicht viel Tun müssen, nur Schauen, Spüren und die Seele baumeln lassen?
Vielleicht stimuliert Sie zu erleben, wie Hingabe an einen kreativen Prozess, wie Begeisterung durch das Bild verdeutlicht, wie die künstlerische Arbeit als Verpflichtung an das Leben, von mir gelebt wird?
Vielleicht sind Sie auf der Suche nach einem Kunstwerk, welches Ihre Bedürfnisse
erfüllen möchte?
Vielleicht bereichert Ihren Tag ein Ausflug in die Bildende Kunst?
Die Kreativität in mir ist kein disziplinierter Raum.
Kunst kann entstehen, wenn Stille und Freude Spielfläche bekommen. Es ist eher die Begeisterung an das Leben selbst.
Ich male aus Leidenschaft.
Dreißig angespitzte Stifte machen Spaß! Unzählige Farben spielen wie Musik gemeinsam den Takt, erstellen eine Symphonie der Gefühle, bejahen sich im Tanz der Gegensätze.
Beleben, Unterstützen, führen Dialog bis zur Entfaltung.
Farbe lenkt unsere Sinne, verbindet damit Emotionen, die in uns schlummern.
Farbe schenkt unbändige Kraft, genauso kann sie verzaubern und uns zur Ruhe finden lassen.
Farbe in Verbindung mit Form vermag manchmal unsichtbare Bedürfnisse in uns aufzudecken.
Herzlich Willkommen!

Ausstellung HERBSTSALON 2022 im Palais Stutterheim Erlangen
HERBSTSALON 2022 – Eine Ausstellung des Kunstvereins Erlangen, im Kunstpalais Erlangen.
Ich freue mich sehr mit „Bloom“, einem meiner absoluten Lieblingsbilder, dabei zu sein!
Ausstellungsdauer 6. November 2022 bis 27. November 2022
Ausstellungsort: Kunstpalais Erlangen, Marktplatz 1, 91054 Erlangen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 20 Uhr

OPEN – ATELIER am Sonntag, 6. November 2022
am Sonntag, 6. November 2022
von 10 bis 16 Uhr
Es ist ein inneres Vergnügen, empfindsam Gespürtes mit tiefer Hingabe an das Leben, an die Schönheit, an den Alltag, an die Sehnsüchte der inneren Welten, durch meine Bilder auszudrücken.
Meine große Freude ist es, wenn ich meine Kunst teilen darf.
Wenn meine Bilder Menschen berühren und bereichern, sie stimulieren, Freude bringen und glücklich machen.
Gerade jetzt, zu dieser Jahreszeit, ziehen wir uns langsam in unser Zuhause zurück.
Es wird wieder wichtig, die Räume, in denen wir leben, mit liebevoller Zuwendung zum Entspannen und Feiern vorzubereiten. Kerzen werden ausgesucht, warme, weiche Decken hervorgeholt, Kissen neu bezogen.
Vielleicht wird auch das eine, oder andere Kunstwerk an der Wand ausgetauscht um eine andere Stimmung hervor zu locken.
Ganz gleich was Sie tun, verwöhnen Sie doch wieder einmal Ihre Sinne!
Kunst kann die geheime Wirklichkeit ent – decken …nicht wahr?
So öffne ich, kurz bevor der Winter hier einzieht, die Ateliertür zu meiner bunten Welt!
Herzlich Willkommen!

OPEN – ATELIER
am Freitag, 3. Juni 2022 und am Sonntag, 5. Juni 2022
jeweils von 10 bis 15 Uhr
Kleine und große Kunstwerke wollen in die Welt hinaus!
Sie wollen stimulieren, bereichern, verzaubern und beglücken.
Bilder suchen den Dialog, fordern auf zum Entdecken und Wahrnehmen, zum Fühlen und Innehalten.
Wünschen Sie sich / Du Dir mich spontan in meinem Atelier zu besuchen?
An einem ruhigen und leeren Tag?
Den Tag mit einer inspirierenden Kunstpause zu füllen?
Zeit für Dich?
Hereinspaziert!

Das passende Bild finden
Mein Anspruch ist es, nur Bilder zu malen, die ich auch selbst gerne besitzen möchte.
Vorher verlassen sie nicht mein Atelier. Vorher lasse ich sie nicht los …
Ich möchte, dass meine Bilder Wänden Stimmungen verleihen, Emotionen freisetzen und sich für Ihre Besitzer „echt“ anfühlen.
Bilder wollen sich verbinden. Mit den Menschen, dessen Erinnerungen und Wünsche, dessen Gefühle.
Wo will, wo soll das Bild hängen? Welche Stimmungen des Raumes soll es auffangen?
Alles fließt ineinander, gehört zusammen, ist untrennbar. Mensch – Raum – Bild.
So verbinde ich die Wünsche meiner Kunden. Höre und vor allem fühle ganz bewusst hinein, welche Vorstellungen und Bedürfnisse erfüllt werden wollen. Das ist spannend.
Fotos der Wohnungen, der Häuser, der Büros machen sichtbar und genehmigen mir einen Blick in ganz persönliche Bereiche.
Wenn ich das nicht täte würde ich mir selber schaden. Denn durch das Vertrauen meiner Kundinnen und Kunden, erfahre ich so viel mehr über den Menschen vor mir.
Darüber bin ich sehr dankbar.

Ausstellung „Sommerwärts“ im Cocodrillo

Freier Blick auf Himmel, Mode und Kunst!
Nun beginnt sie endlich wieder: die Freiluftsaison, auch wenn gerade der April uns schnell noch Schneeflocken ans Fenster weht … spüren und erahnen konnten wir es aber schon …
„Sommerwärts“ – meine neue Ausstellung ist für mich ein Lebensgefühl. Meine Lieblingsjahreszeit. Leben mit leichtem Gepäck.
Die verspielte Lebendigkeit des Sommers spiegelt die ungebremste Bewegung eines glücklichen Moments.
Eine Quelle von berauschender Farbe, das Schwerelose schwebend wie Poesie, gleichwohl das Nährende einer reifen Frucht.
Barfußlaufen und sich Frei fühlen, sorglos wie die großen Ferien.
Wie warme, lange Tage im Süden unter dem sattblauen Himmel.
Im hellen Licht der Sonne schwebt die Vielschichtigkeit der Farben wie organische, verwebte Stoffe durch den Wind.
Mit dieser Stimulation im Herzen, aus diesem Wunsch, aus dieser Idee heraus, entstanden diese Bilder. Stimmungen von Freude, Glück, leichtes Leben, Liebe und Fröhlichkeit verpacke ich in Farbe und male es auf die Leinwand!
„Sommerwärts“
im Cocodrillo, vom 5.4. – 5.5.2022
Theaterplatz 31, 91054 Erlangen, Tel. 09131/24730
zu besuchen!
Das „Cocodrillo“ ist ein Platz an dem „Willkommen“ ganz oben steht.
Drinnen im Laden und Draußen in den großen Schaufenstern gehen Kunst und Mode eine außergewöhnliche und freudige Liaison ein.
Ich wünsche viel Freude beim Entdecken!

Wer schrie vor Freude als das Blau erfunden wurde?
Meine Liebe zu Bildern interessiert mich sehr tief. Nur das es keine Liebe ist, und was es ist, muss ich noch herausfinden.
Ich setzte mich hin. Ich sah das Blau, das den Himmel verzauberte, sah das azurblaue Wasser des Meeres und roch den Duft der Hyazinthen , alles gleichzeitig da und sehr verschwommen.
Die Farbe setzte Empfinden eines Momentes frei, ließ mich tanzen und mein Herz begann zu springen vor Glück!
weit, leicht, schwerelos, frei, offen, beseelt, elementar, unendlich, sehnsuchtsvoll, himmlisch, traumhaft, sinnlich, faszinierend, sprunghaft, grenzenlos …alles gleichzeitig …
Blau das sichtbare Symbol des Unsichtbaren.
Wer schrie vor Freude als das Blau erfunden wurde? ICH!

Die Frage „Warum?“
Heute bin ich in mein Atelier gegangen und alle meine Lieblingspodcasts handelten von der Pandemie. So schaltete ich alles ab. Ich mag es nicht mehr anhören.
Das brachte mich dazu , mich selber eine zeitlang zu befragen … denn während des Malens gibt es viel Zeit zum Gedankenaustausch mit mir …
Was ist der Sinn des Schaffens? Welche Bedeutung bekommt Kunst in dieser verdrehten Welt?
Diese Gedanken machen sich besonders dann bemerkbar, wollen gehört werden, wenn ich bei einem Gemälde zum Stillstand komme und ich mich als Tiger in einem Käfig wiederfinde.
Ich laufe, denke nach, male … trotzdem bleibe ich stehen und komme nicht weiter.
Warum mache ich das? Warum stelle ich mich dieser verwundbaren Sichtbarkeit? Dieser Punkt will angeschaut werden.
Und je länger ich darüber nachdenke, nachspüre und wahrnehme merke ich wie ich ruhig werde.
Meine Schlussfolgerung ist, dass ich glücklich sein darf – ich kann als Künstlerin zur „Arbeit“ gehen und mich auf eigenartige Weise fallen lassen um dann hoffentlich der Welt und den Menschen Schönheit und Freude zu bringen.