Der erste und vielleicht der einzige Schritt zur Kreativität besteht darin, die passive Beobachtungsposition zu verlassen, um Impulse und Gedanken, zu Taten werden zu lassen. Stift in die Hand nehmen. Die Wanderschuhe schnüren. Einen anderen Weg nehmen. In ein anderes Kino gehen. Anders kochen. Barfuß laufen.
Vertrauen in die jeweilige Situation, in die eigene Kreativität und schon kommen wir in die positive Aktion und so in die Reflexion. Die Praxis ist für die Entwicklung von Neuerungen wichtig. Eigentlich immer, in jedem Lebensbereich. Es gibt so viele unendliche Momente jeden Tag die darauf warten erlebt zu werden.
Beim nächsten Mal Nachdenken über einen Einfall, sich sagen, „Wäre es nicht wunderbar wenn … ? Wenn ich heute beginne, kann ich es vielleicht schon morgen Abend fertig kriegen!“
Es geht nicht darum sofort einen genialen „Sprung“ zu machen. Vielmehr geht es ums Ausprobieren. Durch viele Möglichkeiten und Wege, durch Stolpern und wieder Aufstehen, über Umwege erreichen wir vielleicht unser Ziel. Aber der Weg dorthin bringt unzählige Erfahrungen und lohnt sich immer!